Der ETB will am Sonntag die dritte Runde erreichen
Am letzten Wochenende konnte der ETB Schwarz-Weiß Essen den ersten Sieg in der Oberliga Niederrhein feiern und am kommenden Sonntag will die Mannschaft von ETB-Coach Damian Apfeld in die dritte Runde des Niederrheinpokals einziehen. Das wird aber kein leichtes Unterfangen für die Schwarz-Weißen, denn sie müssen nach dem Erstrundensieg beim TuS Wickrath nun beim Ligakonkurrenten 1. FC Kleve 03/63 antreten. Die Partie in der Eroglu-Arena (Bresserbergstr. 49, 47533 Kleve) wird um 15 Uhr angepfiffen. Ursprünglich sollte der ETB am Sonntag in der Meisterschaft gegen den FC Büderich antreten. Da Pokalspiele aber Vorrang genießen, wurde diese Partie auf den 18. September (19.30 Uhr am Uhlenkrug) verlegt.
Das Zweitrundenspiel im Pokal zwischen dem 1. FC Kleve und dem ETB Schwarz-Weiß gab es bereits in der letzten Spielzeit. Nach hartem Kampf konnte sich das Team vom Uhlenkrug damals mit 1:0 (0:0) in der Schwanenstadt durchsetzen. Auch in den beiden Meisterschaftsspielen der Vorsaison war der DFB-Pokalsieger von 1959 erfolgreich und konnte die Partien jeweils mit 2:0 für sich entscheiden.
ETB-Trainer Damian Apfeld zum Pokalspiel am Sonntag: „Es ist das identische Los wie letztes Jahr in der zweiten Pokalrunde. Leider ist die Partie wieder auswärts. Der Unterschied ist aber, dass wir diesmal nicht mitten in der Woche ranmüssen. Es ist auf jeden Fall ein sehr anspruchsvolles Los. Kleve ist genauso wie wir, nicht gut in die Saison gekommen und konnte auch am letzten Wochenende das erste Erfolgserlebnis feiern. Dadurch haben sie Selbstvertrauen getankt und werden motiviert sein, dieses Erfolgserlebnis über die Pokalrunde weiterzuführen. Nichtsdestotrotz zählt für uns aber nur das Weiterkommen. Es spielt dann auch keine Rolle, ob das nach 90 Minuten, der Verlängerung oder nach Elfmeterschießen passiert. Wichtig ist, dass wir am Ende des Tages in die nächste Runde einziehen. Dieses Ziel steht über allem, und dafür werden wir am Sonntag alles raushauen.“
Im Lazarett der Schwarz-Weißen befinden sich Fredi Lach, Mohamed Cissé, Armen Shavershyan, Denzel Oteng Adjei, Florian Usein, Prince Kimbakidila und Christian Gojani.
(AS)
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