Neue Sponsorenvorstellung aus der Reihe: 30 Minuten mit …

In losen Abständen möchten wir Euch unsere großartigen Unterstützer näherbringen. In der heutigen Folge stellen wir Euch die ruhrfibre Essen GmbH - unseren neuen Premium-Partner - vor.
Carsten Zimmermann (Leiter Marketing) im Gespräch mit Manuel Kaster und Daniel Figielek von der ruhrfibre Essen GmbH.
Frage 1: Manuel und Daniel, seit wann seid ihr mit der ruhrfibre Essen GmbH Premium-Sponsor beim ETB Schwarz-Weiß?
Manuel: Wir haben 2024 den Sponsorenvertrag unterschrieben und wurden vor zwei Wochen offiziell von euch als Sponsor vorgestellt. Wir sind also noch ganz frisch dabei.
Frage 2: Und warum seid ihr gerade beim ETB Sponsor geworden?
Daniel: Mit ruhrfibre bauen wir das Glasfasernetz in Essen. Lokale Partnerschaften sind uns darum sehr wichtig. Wir wollen in der Stadt präsent sein – auch abseits des Glasfaserausbaus. Besonders wollen wir die lokalen Vereine unterstützen. Neben dem ETB haben wir noch weitere Sponsorenverträge. Fußball ist als Breitensport natürlich für viele ein Thema, auch im ruhrfibre Team. Wir unterstützen aber auch Randsportarten, die häufig leider weniger gefördert werden und auf Unterstützung angewiesen sind.
ruhrfibre ist kein anonymes großes Unternehmen, das einfach nur schnell sein Produkt verkaufen möchte. Als offizieller Partner der Stadt – die EVV ist an ruhrfibre beteiligt – wollen wir uns nachhaltig für die Stadt und die Menschen hier engagieren und etwas zurückgeben.
Manuel: Wir kooperieren tatsächlich sehr eng mit der Stadt Essen bzw. der EVV. Durch lokales Engagement in Form von Sponsorings können wir einerseits unsere Bekanntheit erhöhen, andererseits etwas zurückgeben und Synergien nutzen. Aus unserer Sicht eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Frage 3: Wie sind denn eure bisherigen Erfahrungen als Sponsor beim ETB?
Manuel: Unsere bisherigen Erfahrungen sind durchweg positiv. Einige Kollegen konnten schon an euren Sponsorentreffen teilnehmen. Einstimmig begeistert waren sie davon, dass es immer ein besonderes Motto gab. Nicht das übliche „Wir treffen uns zum Jahresabschluss mal auf einen Glühwein“. Besonders in Erinnerung blieb uns das Speeddating, bei dem wir uns in einem ganz anderen Rahmen kennenlernen konnten. Coole Idee! Auch das Golfevent kam gut an. Unser Kollege Herbert fand die Atmosphäre super, sehr locker. Da er die Platzreife hat, konnte er in einem der beiden Flights mitspielen. Im Anschluss tauschten sich die verschiedenen Sponsoren noch in gemütlicher Runde aus.
Frage 4: Gibt es denn noch etwas, was ihr euch als Sponsor von dem Verein wünscht?
Daniel: Der Aufstieg wäre natürlich großartig! Wir könnten uns auch vorstellen, beim nächsten Stadtderby gegen Rot-Weiss im Sommer mit einem kleinen Infostand vorbeizukommen, ein paar Gummibärchen zu verteilen und die Gäste zu beraten und zu informieren, die Interesse an Glasfaser haben. Gerade bei Schwarz-Weiß gegen Rot-Weiss kommen ja wirklich alle Essener, das wäre für uns eine großartige Gelegenheit. Wir könnten auch unseren Kooperationspartner Vodafone mitbringen. Die haben ein cooles Mobil und erklären dann auch ganz transparent die Tarife, mit denen man unser ruhrfibre Glasfasernetz nutzen kann. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass der persönliche Kontakt von den meisten sehr geschätzt wird. Darum nutzen wir jede Chance für offene und transparente Kommunikation, ohne, dass sofort eine Verpflichtung entsteht. Hier geht es uns vor allem um Aufklärung. Wir wollen, dass die Leute wissen, was passiert, wenn sie bei uns eine Grundstücknutzungsvereinbarung (GNV) unterschreiben und welche Vorteile Glasfaser überhaupt bietet. Wir wollen den Kunden nicht das Gefühl geben, sie bestellten die Katze im Sack.
Frage 5: Könnt Ihr bitte nochmal Euer Unternehmen und euch selbst als Person vorstellen?
Daniel: ruhrfibre ist ein junges Essener Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, ein umfassendes Glasfasernetz zu bauen. Mitte 2023 haben wir in Essen Werden den ersten Spatenstich gefeiert. Seitdem bauen wir kostenfrei Glasfaser über das gesamte Stadtgebiet hinweg. Glasfaser bietet enorme (Standort-)Vorteile und ist eine wichtige Investition in die digitale Zukunft – nicht nur für die einzelnen Bewohner, sondern auch für Geschäfte und Unternehmen allgemein. Gutes, störungsfreies Internet mit hohen Übertragungsraten ist Gold wert! Das merken wir auch bei ruhrfibre. Die meisten Daten speichern und bearbeiten wir in der Cloud. Wir haben eigentlich keine lokale Serverstruktur mehr. Das frisst natürlich viel Bandbreite. Mit Glasfaser läuft das aber reibungslos. Auch wenn mehrere Calls gleichzeitig sind oder große Datenmengen hoch- oder runtergeladen werden, wie das unter anderem beim Streaming passiert.
Ich selbst bin seit ca. 1,5 Jahren mit an Bord und habe noch die Start-Up-Mentalität vom Anfang miterlebt. Die Dynamik und den Drive haben wir uns erhalten, auch, wenn wir inzwischen stark gewachsen sind. Damit heben wir uns auch vom Wettbewerb ab, denn wir kommen dank sehr guter Prozesse und einem super Team schnell voran. In einem Jahr haben wir die ersten Baugebiete fast komplett erschlossen. Im nächsten Schritt folgen nun die Anschaltungen. Das heißt die Glasfaseranschlüsse, die bereits verlegt sind, können dann von den Kunden genutzt werden. Ein großer Meilenstein! Ich selbst bin ein echtes Ruhrgebietskind und vor ca. 12 Jahren nach Düsseldorf gezogen, wo ich unter anderem bei Vodafone tätig war. Vereinsarbeit war für mich schon immer eine Herzensangelegenheit. Darum freue ich mich umso mehr, dass ich daran mit euch und ruhrfibre anknüpfen kann.
Manuel: Wir haben uns bei ruhrfibre – vielleicht anders als so mancher Wettbewerber – bewusst nicht für ländliche Gebiete entschieden. Wir wollen den urbanen Raum voranbringen. Da, wo viele Häuser und viele Wohnungen an einem Ort sind, bauen wir ein zukunftsfähiges Netz, das schon heute die Kapazitäten für die nächsten 30 bis 40 Jahre mitbringt. Das bedeutet, wir statten jede Wohnung und jedes Haus mit einem eigenen Glasfaserpaar aus. Im Gegensatz zu vielen unserer Wettbewerber, die oftmals Glasfaser bis in den Keller legen und dann über eine Bestandsversorgung, zum Beispiel via Kupferkabel, in die Wohnung gehen. Damit geht die hohe Bandbreite, die Glasfaser bietet, leider verloren. Das Stichwort hier lautet „FTTH“, was für Fibre to the Home steht, also Glasfaser bis in die eigenen vier Wände. Wir merken immer wieder, dass es viele Fragezeichen gibt. Darum sehen wir es auch als unsere Aufgabe, über Glasfaser aufzuklären und das Informationsvakuum, das leider nach wie vor besteht, zu schließen.
Eine weitere Besonderheit von ruhrfibre ist, dass wir selbst keine Tarife für Endkunden anbieten. Wir bauen zunächst nur das Netz, also die Datenautobahn. Diese bieten wir verschiedenen Anbietern an, die ihre Glasfasertarife über uns anbieten können. Aktuell ist Vodafone in Essen unser Partner. Perspektivisch werden aber auch weitere Anbieter auf unserem Netz aktiv sein.
Ich bin jetzt seit rund 15 Monaten dabei und gehöre wie Daniel mit zum Ursprungsteam. Als ich angefangen habe, waren wir nur 18 und jetzt sind wir rund 65 Mitarbeiter. Als Senior Sales Manager spreche ich mit den großen Wohnungsunternehmen in Essen und versuche, auch diese für uns zu gewinnen. Unser Ziel ist es, den Objektbestand an unser Glasfasernetz anzuschließen. Mit der Margarethe Krupp-Stiftung und der Essen-Nord eG konnten wir schon zwei lokale Wohnungsunternehmen überzeugen.
Ich bin am Niederrhein in Emmerich geboren, der letzten Stadt vor der holländischen Grenze, und lebe seit elf Jahren in Bochum. Beruflich habe ich eigentlich einen energiewirtschaftlichen Background und habe bei verschiedenen Stadtwerken gearbeitet.
Frage 6: Was sagt ihr zu dem bisherigen sportlichen Verlauf der Saison und wo seht ihr unser Oberligateam am Saisonende?
Manuel: Der ETB ist in der letzten Saison Tabellenvierter geworden und steht momentan schon wieder auf Platz vier. Es stehen noch einige Spiele an, und ich weiß, dass der Aufstieg nur über Platz eins führt. Aber ich glaube, die Weichen sind gut gestellt und dass man zumindest darüber nachdenken darf, dass ein Aufstieg am Saisonende möglich wäre. Wir drücken euch jedenfalls die Daumen!
Daniel: Bei acht Punkten müssen die Konkurrenten nur zweimal patzen und dann ist man eigentlich dran. Das Team sollte darum fokussiert bleiben, weiter Gas geben, von Spiel zu Spiel schauen und dann zusehen, dass man erstmal die Punkte am Uhlenkrug lässt, bzw. sie von auswärts nach Hause holt.
Frage 7: Möchtet Ihr abschließend noch etwas sagen?
Wir freuen uns sehr, dass es durch den Umbau jetzt auch wieder möglich ist, dass die Jugendmannschaften am Uhlenkrug trainieren und spielen. Und dass damit auch wieder mehr Vereinsleben stattfindet. Denn das belebt alles und es ist eine Aufbruchsstimmung zu spüren. Und den Fans und Mitgliedern wollen wir natürlich sagen: Jeder Immobilieneigentümer kann bei uns einen kostenlosen Glasfaseranschluss beantragen. Mindestens solange, bis der Bagger am Haus vorbeigerollt ist. Schaut also auf ruhrfibre.de vorbei und vielleicht surft ihr schon bald im besten Netz, das es aktuell am Markt gibt.
Vielen Dank für das Gespräch und Eure Zeit!
Bildunterschrift (von links): Carsten Zimmermann, Manuel Kaster, Daniel Figielek.
Präsentiert von der ruhrfibre Essen GmbH